Modernisierte Magnetventilfertigung integriert Wärmerückgewinnungssystem für effiziente und nachhaltige Produktionsprozesse

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Die Erweiterung des Werks in Gerabronn umfasst neben der Fertigstellung des Rohbaus energetisch effiziente Maßnahmen wie Photovoltaikanlagen auf Dach und Fassade, Geothermie sowie Wärmepumpentechnik in einer neuen Energiezentrale. Ein Wärmerückgewinnungssystem optimiert die Drucklufterzeugung. Gleichzeitig werden bestehende Hallen aus 1964 wiederverwendet, die Montage- und Lagerkapazitäten ausgebaut und die Magnetventilfertigung modernisiert. Neue Sozialbereiche und ein Betriebsrestaurant runden die zeitgemäße und nachhaltige Infrastruktur ab. Regenwassernutzung, effizienten Holzbau und kompakte Bauweise senken den Ressourcenbedarf.

Neues Betriebsrestaurant für 270 Mitarbeitende ergänzt erweiterte Sozialräume planmäßig

Datum 16. Mai 2025 markierte den Meilenstein bei Bürkert Fluid Control Systems in Gerabronn: Das Richtfest für den fertiggestellten Rohbau des Erweiterungsprojekts wurde gefeiert. Drei Hallen sind errichtet, aktuell laufen Dacharbeiten und Interior-Fitouts. Seit September 2024 wurde Montagefläche ausgeweitet, um kundenspezifische Systeme zu fertigen. Parallel erfolgen Modernisierungen in der Magnetventilproduktion, Lagerflächen werden aufgestockt, Sozialräume ausgebaut und ein Betriebsrestaurant für 270 Mitarbeitende eingerichtet und optimierte Personalbereiche sowie verkehrsberuhigte Versorgungswege zur Effizienzsteigerung.

Wärmepumpentechnik und Druckluft-Wärmerückgewinnung optimieren signifikant Energieeffizienz am Standort Gerabronn

Am Standort erzeugt die neue Energiezentrale den Großteil des benötigten Stroms und der Wärme mittels erneuerbarer Technologien. Photovoltaikmodule auf Dach- und Fassadenflächen liefern emissionsfreien Strom mit langlebiger Lebensdauer, das Wärmerückgewinnungssystem nutzt Abwärme aus der Drucklufterzeugung, während Wärmepumpen und geothermische Energie das Heiz- und Kühlsystem unterstützen für maximale Effizienz. Durch Regenwasserrückhalt, Einsatz von Holz als Baumaterial und kompakte Anbaustrukturen mit energetischer Sanierung der 1964 gebauten Hallenteile beweist das Projekt effizienten Ressourceneinsatz.

Modernisierung im Werk Gerabronn symbolisiert nachhaltiges Bauen und Verpflichtung

Seit über sechs Jahrzehnten ist Bürkert mit seinem Werk in Gerabronn tief in der Hohenlohe-Region verwurzelt. Mit aktuellen Investitionen in nachhaltige Baukonzepte und energieeffiziente Technologie dokumentiert das Unternehmen seine regionale Verantwortung. Parallel dazu realisiert Bürkert ähnliche Modernisierungen in Criesbach und Öhringen, um das globale Produktionsnetzwerk zu stärken. Diese Maßnahmen steigern nicht nur die Produktionskapazitäten, sondern fördern zugleich regionale Zulieferstrukturen und sichern langfristige Wertschöpfung vor Ort und generieren dauerhaft regionale Innovationsimpulse.

Neue Produktionsstrukturen passgenau ausgelegt für künftige Anforderungen bei Bürkert

Projektleiter Carsten Böcking weist darauf hin, dass die dreistufige Bauphase planmäßig bis Mitte 2026 abgeschlossen sein wird. Ausschlaggebend für den ungestörten Ablauf waren milde Winter, die kontinuierliche Außentermine zuließen, sowie eine intensive Projektkoordination aller beteiligten Partner. Diese Faktoren ermöglichten einen effizienten Baufortschritt ohne zeitliche Verzögerungen. Die errichteten Hallen und Anlagen sind maßgeschneidert für die erwarteten Produktionssteigerungen der Bürkert Gruppe und zukünftige Technologieanforderungen. Dadurch sind Kapazitätserweiterung und Prozessoptimierung miteinander verbunden.

Richtfest in Gerabronn: Müller, Dahlheimer, Wolfarth, Böcking, Rätemitglieder anwesend

Die Feierlichkeiten beim Richtfest in Gerabronn vereinten hochrangige Vertreter wie CTO Stefan Müller, Produktionschef Marc Steffen Dahlheimer, Werksleiter Martin Wolfarth und Projektleiter Carsten Böcking sowie Mitglieder des Betriebsrats. Als geladene Gäste nahmen Bürgermeister Christian Mauch, Mitarbeiter der Firmen Stauch Bau und Holzbau Amann sowie die Planungsbüros Kraft + Kraft aus Schwäbisch Hall teil. In angeregter Atmosphäre wurden umfangreiche Projektfortschritte diskutiert, Stärken demonstriert und die entscheidenden Weichen für künftige Arbeitspartnerschaften gestellt.

Erneuerbare Energiesysteme senken CO?-Emissionen und reduzieren Betriebskosten deutlich spürbar

Durch präzise Projektplanung und termingerechte Ausführung haben alle Beteiligten am Gerabronner Erweiterungsprojekt die dreistufigen Bauphasen harmonisch umgesetzt. Drei neue Fertigungshallen, erweiterte Lagerkapazitäten sowie modernisierte Montage- und Magnetventilfertigungssysteme schaffen optimale Produktionsstrukturen. Ergänzt um hochwertige Sozialbereiche und ein Betriebsrestaurant steigert das Projekt das Wohlbefinden der Belegschaft. Innovative Energiekonzepte wie Photovoltaik, Wärmerückgewinnung und Geothermie reduzieren Emissionen. Gleichzeitig wird regionale Wertschöpfung durch lokale Zulieferer gestärkt. Das nachhaltige Baukonzept stärkt das global wettbewerbsfähige internationale Netzwerk.

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