KanAm schüttet etwa 720 Mio Euro aus

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Die KanAm Grund Kapitalverwaltung GmbH mit Sitz im Messeturm in der Finanzmetropole Frankfurt am Main überweist aus dem KanAm Grundinvest Fonds in diesen Tagen rund 720 Mio Euro an ihre Anleger. Das entspricht 10 Euro je Fondsanteil.

Zusätzlich wurden alle Fremdfinanzierungen zum Gesamtbetrag von etwa 2,4 Milliarden Euro zurückgezahlt. Insgesamt ergibt die Fondsrückzahlung nach dem jetzigen Stand eine Gesamtsumme von 4,4 Milliarden Euro. Rund 80 Prozent der ursprünglich 52 Immobilien sind zwischenzeitlich verkauft worden. Von den zurzeit 12 verbliebenen werden zu 8 Immobilien konkrete Verhandlungen geführt; mit einem Verkauf inklusive der notariellen Beurkundung bis zum Jahreswechsel 2016/2017 wird fest gerechnet. Das ergibt ein weiteres, zusätzliches Wertvolumen von etwa 800 Mio Euro.

Die Fondsverwaltung geht zum Ende des Jahres per 31. Dezember auf die Depotbank M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Hamburg über. Bei einer Haltedauer der Anteile über den Zeitraum von etwa elf Jahren dürfte der Anleger im KanAm grundinvest Fonds von einem kumulierten Anlageerfolg in Höhe von sichtbar mehr als 8 Prozent ausgehen können. Für diejenigen Anleger, die seit der Fondsauflage in den KanAM grundinvest Fonds investiert haben, bedeutet das ungeachtet der Fondsauflösung einen Wertzuwachs von knapp 40 Prozent.

Innerhalb der AGENDA 2016 wurde mittlerweile bis zur Auflösung des KanAm grundinvest Fonds ein Gesamtverkaufsvolumen von mehr als 5 Milliarden Euro erreicht. Die Sommermonate 2016 waren mit mehr als 1 Milliarde Euro überaus erfolgreich. Dieses Ergebnis ist gleichbedeutend mit dem höchsten Verkaufsvolumen unter allen Offenen Immobilienfonds, die sich in Auflösung befinden. Die AGENDA 2016 der KanAm Grund Group hat sich seit Beginn des Auflösungszeitraumes Mitte der 2012er Jahre als eine offene, klare, richtungsweisende und transparente Strategie erwiesen. Oberste Priorität hatte und hat die bestmögliche Vermarktung des gesamten Immobilienbestandes. Um das sicherzustellen, mussten einige der rund viereinhalb Dutzend Immobilien renoviert, umgebaut und teilweise aufwändig modernisiert werden. Nur so war es möglich, sie zur besseren Vermarktung in den Handelsbestand aufnehmen zu können.


Bildnachweis: © unsplash.com – Emanuele Bresciani

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